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G2.140

Magnetsensoren für Positionskontrollen

von Blockzylindern und Pneumatik-Schwenkspannern
Magnetsensoren für Positionskontrollen
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Katalogblatt
Betriebsanleitung
Informationen Baureihe
Beschreibung
G 2.140 Magnetsensoren für Positionskontrollen von Blockzylindern und Pneumatik-Schwenkspannern

Einsatz
Magnetsensoren werden für die Positionsüberwachung von Blockzylindern und Pneumatik-Schwenkspannern folgender  Katalogblätter eingesetzt:

  • Blockzylinder mit Alu- oder Bronzegehäuse B 1.554
  • Blockzylinder mit Führungsgehäuse B 1.738
  • Pneumatik-Schwenkspanner J 7.202

Beschreibung / Funktionsweise
Elektronische Magnetsensoren ermöglichen die Stellungsabfrage der Kolben von Zylindern mit nichtmagnetisierbaren Gehäusen (Aluminium oder Bronze).
Am Kolben wird ein ringförmiger Permanentmagnet befestigt, dessen Magnetfeld vom elektronischen Magnetsensor erfasst wird. Die  Magnetsensoren werden außen am Gehäuse des Zylinders in Längsnuten befestigt. Die Schaltpunkte sind durch Verschieben des Magnetsensors in den Längsnuten des Gehäuses einstellbar.

Abfrage von mehreren Positionen
In den zwei Längsnuten des Zylindergehäuses können mehrere Sensoren befestigt werden (in Abhängigkeit der Nut- bzw. Hublänge). Der Mindestabstand zwischen den Schaltpunkten in einer Nut beträgt 6 mm, bei zwei Nuten 3 mm.

Technik

Magnetsensoren

Beeinflussung des Magnetfelds durch benachbarte, magnetisierbare Bauteile (z.B. Stahlteile)
Um eine einwandfreie Funktion zu gewährleisten, wird empfohlen zwischen Magnetsensor und magnetisierbaren Bauteilen einen Abstand von mindestens 25 bis 30 mm einzuhalten. Zwar kann die Funktion auch
durchaus bei einem kleineren Abstand gegeben sein, dies hängt jedoch sehr von der individuellen Einbausituation ab. So können in der Regel auch übliche Stahlschrauben zur Befestigung des Zylinders verwendet werden.
In Grenzfällen können Schrauben aus nichtmagnetisierbarem Stahl (z.B. VA-Schrauben) eine Verbesserung des Magnetfelds bewirken.

Beeinflussung des Magnetfelds durch benachbarte Magnetsensoren
Wenn mehrere Zylinder mit Magnetsensoren direkt nebeneinander eingebaut werden, können sich die Magnetsensoren gegenseitig beeinflussen. Es kommt zu Funktionsstörungen. Abhilfe kann ein magnetisierbares Stahlblech schaffen, dass zur Abschirmung zwischen die Zylinder bzw. Magnetsensoren gesetzt wird.

Elektrischer Anschluss
Der elektrische Anschluss erfolgt wie bei üblichen induktiven Näherungsschaltern. 
Bis zu vier Magnetsensoren können in Reihe geschaltet werden.

Schalthysterese von ca. 3 mm und Überfahrweg
Dies ist schon bei der Justierung der Magnetsensoren zu beachten. Bei stillstehendem Kolben sollte der Magnetsensor immer aus der entgegengesetzten Bewegungsrichtung an den Kolben herangeschoben werden.
Magnetsensoren mit kurzem Überfahrweg sind auf Anfrage lieferbar.